Wie wir in Verbindung bleiben? Das war Thema der Predigt beim Gottesdienst am 2. Juli, zu dem eine große Zahl von Erstkommunionfamilien in die Kirche 14 Nothelfer gekommen war. „Anrufen!“, war die erste Idee eines Kindes, und: „Hingehen“, und dafür gab es zwei Symbole: Ein Handy (mit dem man ja nicht nur Whatsapp-Nachrichten schreiben, sondern auch miteinander sprechen kann) und ein Paar Wanderschuhe, die schon so manchen Weg gegangen sein dürften. Eine dritte Möglichkeit: miteinander essen, und das Symbol dafür war ein großes Fladenbrot. Was Zeichen sind für das alltägliche In-Verbindung-bleiben von Menschen, findet sich in der Emmausgeschichte wieder: Die Jünger Jesu sprechen miteinander auf ihrem gemeinsamen Weg und brechen schließlich das Brot. Und sie erfahren, dass Jesus bei ihnen ist.
Nicht anders bleiben die Christen heute mit ihrem Herrn in Verbindung: Auf ihren gemeinsamen Wegen, im Hören und Sprechen, und nicht zuletzt im gemeinsamen Mahl. Dazu sind und bleiben alle eingeladen, Sonntag für Sonntag. Mit sichtlicher Freude und mit Stolz nahmen die Kinder dann an diesem Mahl teil und empfingen die Kommunion, die ja nun nicht mehr die erste für sie war. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Kinder noch die Sakristei besichtigen und sich die Orgel zeigen lassen, während im Pfarrsaal die letzten Vorbereitungen getroffen wurden zur Fortsetzung des Mahles mit Brezn, Kartoffelsalat und Leberkäs sowie einer Anzahl feiner Kuchen zum Nachtisch. Und es war wie so oft in der Kirche: Erst durch die engagierte Mitarbeit einiger Eltern ist dieser gelungene und fröhliche Tag möglich geworden (Bilder).